Presseerklärung 6. April 2015 von der Initiative Pro Baum:
Initiative „Pro Baum“ verurteilt Vernichtung des Baumbestandes im an-gedachten Bürgerpark im Paulusviertel
Mit großer Abscheu und Ablehnung hat die Initiative „Pro Baum“ die massenhaften Abholzungen von Bäumen und Sträuchern im einstigen Pauluspark durch die aus der Halleschen Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) und der Günter Papenburg AG beste-henden Halleschen Gesellschaft für Wohnen und Stadtentwicklung (HGWS) aufge-nommen. Die HGWS, welche trotz massiver Proteste der Bevölkerung das Freigelände im früheren Komplex des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt für eine Tiefgara-ge und weitere Wohnbebauung bebauen möchte, hat somit zu umfassenden Verlusten an gewachsenem Grün im Paulusviertel beigetragen. Ferner führen diese Abholzun-gen mitten im Beginn der Brutzeit nicht nur zu massiven Verlusten von Brutgehölzen, sondern zur Störung von Brutmöglichkeiten im näheren Umfeld. Nach Auffassung der Initiative „Pro Baum“ stellen auch diese Änderungen das falsche Signal dar.
Dieser Frevel findet offenbar mit Zustimmung der zuständigen halleschen unteren Na-turschutzbehörde statt, welche sich zum wiederholten Male nicht ihrer fachlichen und rechtlichen Aufgabe stellt, sondern reflexartig den Weisungen von Vorgesetzten folgt. Damit dokumentiert sich erneut, welchen Stellenwert Belange des Umwelt- und Natur-schutzes in der Stadt Halle (Saale) einnimmt.
Die Initiative „Pro Baum“ bekräftigt an dieser Stelle erneut und mit Nachdruck, dass es nach wie vor nicht an Wohnraum und Tiefgaragen mangelt, sondern an einem notwendigen Erhalt von bestehenden Bäumen und Sträuchern vor Ort. Darüber hin-aus hat man erneut die Chance vertan eher das Grün noch zu erweitern und die Wohnbebauung auf die bestehenden Gebäude zu beschränken. Eigentlich müsste es im Interesse der Verantwortlichen der Stadt Halle (Saale) liegen, das Paulusviertel durch bestehendes und vermehrtes Grün das Wohngebiet Paulusviertel weiter aufzu-werten.
Stattdessen hat man flächendeckend u.a. Feld-, Berg-, Spitzahorn, Robinien und Weißdorn gefällt und somit weiteres wertvolles Grün zerstört.
Daher hat die Initiative „Pro Baum“ immer das Anliegen der Bürgerinitiative „Pro Paulus Park“ unterstützt, den bestehenden Freiraum zur Wiederbelebung des einstigen Paulusparks zu nutzen und den besonderen Gebietscharakter zu wahren. Genau dies entspricht dem Charakter als Flächendenkmal und dem Sinn der Erhaltungssatzung.
Initiative „Pro Baum“
c/o
Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle/Saale e.V.
Große Klausstraße 11 06108 Halle (Saale)
Die Initiative „Pro Baum“ bekräftigte immer wieder die Vorstellung, dass nach der Beseitigung von Bodenbefestigungen, die Anwohner helfen den Paulus Park -z.B. durch Baumpflanzaktionen- wieder entstehen zu lassen sowie später auch die Betreu-ung des Parks zu übernehmen. Auf jeden Fall ist die Initiative „Pro Baum“ weiterhin bereit im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Möglichkeiten daran mitzuwirken.
Die Initiative „Pro Baum“ sieht in den Massenabholzungen in weiteren Meilenstein darin, dass die politisch Verantwortlichen nicht in der Lage sind für einen ordnungs-gemäßen Schutz von Umwelt, Natur und Landschaft zu sorgen, das damit verbunde-ne übergeordnete gesellschaftliche Interesse zu sehen und entsprechend zu handeln. Stattdessen erfolgt ein ständiges Bedienen von Partikularinteressen, insbesondere ein-zelner Baufirmen wie der Günter Papenburg AG.
Die Vorgänge im Gelände des einstigen Pauluspark, welcher nach Ansinnen von be-wussten Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Halle (Saale) wieder entstehen sollte, ha-ben wieder ganz deutlich aufgezeigt, dass ein tiefgreifender politischer und gesell-schaftlicher Wandel -auch in der Stadt Halle (Saale)- dringend erforderlich ist.
Initiative „Pro Baum“
c/o
Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle/Saale e.V.
Große Klausstraße 11 06108 Halle (Saale)Halle (Saale),
den 06.04.2015
Andreas Liste
Vorsitzendes Mitglied des Sprecherrates
Mit großer Abscheu und Ablehnung hat die Initiative „Pro Baum“ die massenhaften Abholzungen von Bäumen und Sträuchern im einstigen Pauluspark durch die aus der Halleschen Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) und der Günter Papenburg AG beste-henden Halleschen Gesellschaft für Wohnen und Stadtentwicklung (HGWS) aufge-nommen. Die HGWS, welche trotz massiver Proteste der Bevölkerung das Freigelände im früheren Komplex des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt für eine Tiefgara-ge und weitere Wohnbebauung bebauen möchte, hat somit zu umfassenden Verlusten an gewachsenem Grün im Paulusviertel beigetragen. Ferner führen diese Abholzun-gen mitten im Beginn der Brutzeit nicht nur zu massiven Verlusten von Brutgehölzen, sondern zur Störung von Brutmöglichkeiten im näheren Umfeld. Nach Auffassung der Initiative „Pro Baum“ stellen auch diese Änderungen das falsche Signal dar.
Dieser Frevel findet offenbar mit Zustimmung der zuständigen halleschen unteren Na-turschutzbehörde statt, welche sich zum wiederholten Male nicht ihrer fachlichen und rechtlichen Aufgabe stellt, sondern reflexartig den Weisungen von Vorgesetzten folgt. Damit dokumentiert sich erneut, welchen Stellenwert Belange des Umwelt- und Natur-schutzes in der Stadt Halle (Saale) einnimmt.
Die Initiative „Pro Baum“ bekräftigt an dieser Stelle erneut und mit Nachdruck, dass es nach wie vor nicht an Wohnraum und Tiefgaragen mangelt, sondern an einem notwendigen Erhalt von bestehenden Bäumen und Sträuchern vor Ort. Darüber hin-aus hat man erneut die Chance vertan eher das Grün noch zu erweitern und die Wohnbebauung auf die bestehenden Gebäude zu beschränken. Eigentlich müsste es im Interesse der Verantwortlichen der Stadt Halle (Saale) liegen, das Paulusviertel durch bestehendes und vermehrtes Grün das Wohngebiet Paulusviertel weiter aufzu-werten.
Stattdessen hat man flächendeckend u.a. Feld-, Berg-, Spitzahorn, Robinien und Weißdorn gefällt und somit weiteres wertvolles Grün zerstört.
Daher hat die Initiative „Pro Baum“ immer das Anliegen der Bürgerinitiative „Pro Paulus Park“ unterstützt, den bestehenden Freiraum zur Wiederbelebung des einstigen Paulusparks zu nutzen und den besonderen Gebietscharakter zu wahren. Genau dies entspricht dem Charakter als Flächendenkmal und dem Sinn der Erhaltungssatzung.
Initiative „Pro Baum“
c/o
Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle/Saale e.V.
Große Klausstraße 11 06108 Halle (Saale)
Die Initiative „Pro Baum“ bekräftigte immer wieder die Vorstellung, dass nach der Beseitigung von Bodenbefestigungen, die Anwohner helfen den Paulus Park -z.B. durch Baumpflanzaktionen- wieder entstehen zu lassen sowie später auch die Betreu-ung des Parks zu übernehmen. Auf jeden Fall ist die Initiative „Pro Baum“ weiterhin bereit im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Möglichkeiten daran mitzuwirken.
Die Initiative „Pro Baum“ sieht in den Massenabholzungen in weiteren Meilenstein darin, dass die politisch Verantwortlichen nicht in der Lage sind für einen ordnungs-gemäßen Schutz von Umwelt, Natur und Landschaft zu sorgen, das damit verbunde-ne übergeordnete gesellschaftliche Interesse zu sehen und entsprechend zu handeln. Stattdessen erfolgt ein ständiges Bedienen von Partikularinteressen, insbesondere ein-zelner Baufirmen wie der Günter Papenburg AG.
Die Vorgänge im Gelände des einstigen Pauluspark, welcher nach Ansinnen von be-wussten Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Halle (Saale) wieder entstehen sollte, ha-ben wieder ganz deutlich aufgezeigt, dass ein tiefgreifender politischer und gesell-schaftlicher Wandel -auch in der Stadt Halle (Saale)- dringend erforderlich ist.
Initiative „Pro Baum“
c/o
Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle/Saale e.V.
Große Klausstraße 11 06108 Halle (Saale)Halle (Saale),
den 06.04.2015
Andreas Liste
Vorsitzendes Mitglied des Sprecherrates
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Der vorangegangene Text oben ist nur als Verbreitung der Nachricht hier hochgeladen. Die Initiative "Pro Baum" hat keine Verbindung mit dieser Webseite (obwohl, ich selbst ein Mitglied der Initiative bin).
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Meine Kommentar zum Projekt im 2012
Bau Dezernent Herr Stäglin trägt wieder Wasser für den Bauherrn und ignoriert schamlos den Wille der Bürger. Jede willkürliche Auslegung der Politik strömt von Ihm. Lesen Sie die Artikel. Erfahren die Überheblichkeit der Aussagen von ihm und der HWG & Papenburg Chefs. Die signalisieren laut und deutlich, dass die kommende demokratische Veranstaltung für sie nichts bedeutet. Die haben schon ihre Teilnahme für die Veranstaltung am 23. November abgesagt. Die sind jetzt geärgert, dass sie diese Fassadendemokratie unterhalten müssen. Aber nichts wird geändert. Was hinter geschlossenen Türen entschieden wurde, bleibt so. Wenn der neue Oberbürgermeister echte Transparenz und Bürgerbeteilung schaffen will, kann er von seinen Beamten und Stadtpartnern solche Haltungen nicht tolerieren. Wird er so früh in seiner Amtszeit die Hoffungen der Bürger enttäuschen? Ich denke nicht.
Regierungspräsidium: HWG hält an Neubau fest, Baustart im Februar
Investoren wollen wie geplant bauen
Geplant von wem? Sicher nicht von den Anwohnern! Sicher nicht von den Bürgern!
Frage: Wieviel Unterschriften braucht Pro Paulus Park, eine Änderung der Politik zu bewirken?
Antwort: Null. Weil die Troika der HWG (Wahlen)-Bauamt (Stäglin)-Papenburg (Heinze) ausdrücklich nicht die Absicht hat, einen Ausbruch eines demokratischen Aufstandes gegen die Kontrolle der Troika um zu ermöglichen. Das ist schlicht unvorstellbar. Wenn Sie Zweifel haben, bitte ich Sie, die Interviews zu lesen.
Am Steintor hat die Betreiberin des Pavillons über 3.300 Unterschriften gesammelt und eingereicht. Fast alle Nutzer & Nutzerinnen wollen den Park behalten und retten. Bis jetzt gibt es kein Anerkenntnis vom dem Planungsamt oder dem Bau Dezernent, dass Widerstand gegen die Vernichtung des Parks, der Betriebe, der Bäume oder den Gebäude gibt.
Wenn die andere Troika die demokratisch gewählte Regierungen von Italien und Griechland einfach ersetzt hat, ist es möglich für die Hallenser ihre Demokratie wiederherzustellen? Kann eine relativ Kleinstadt erreichen, was zwei ganze Länder verloren haben? Ich glaube, ja. Wir haben einen neuen Oberbürgermeister, der in seinem Wahlkampf für Bürgerbeteiligung und Transparenz (das heißt, echte Demokratie) gekämpft hat. Wir sollen sicher sein, dass er nicht erlauben wird, die Starken die Interessen der Schwachen einfach beiseite zu schieben.
Aber wie müssen nicht vergessen, dass alle gerechte Macht aus der Zustimmung der Regierten herleitet. Die HWG-Bauamt-Bauherr-Troika hat keine demokratische Legitimität. Sie bleibt von Ihnen ungewählt. Der Oberbürgermeister hat alleinig demokratische Legitimität, und die nur aufgrund ihrer abgestimmten Zustimmung.
Besuchen die Verantaltung am 11. Dezember 2012 um 19:30 Uhr in der Aula der Grundschule Albrecht Dürer. Albrecht-Dürer-Straße 8.
Meine Kommentar zum Projekt im 2012
Bau Dezernent Herr Stäglin trägt wieder Wasser für den Bauherrn und ignoriert schamlos den Wille der Bürger. Jede willkürliche Auslegung der Politik strömt von Ihm. Lesen Sie die Artikel. Erfahren die Überheblichkeit der Aussagen von ihm und der HWG & Papenburg Chefs. Die signalisieren laut und deutlich, dass die kommende demokratische Veranstaltung für sie nichts bedeutet. Die haben schon ihre Teilnahme für die Veranstaltung am 23. November abgesagt. Die sind jetzt geärgert, dass sie diese Fassadendemokratie unterhalten müssen. Aber nichts wird geändert. Was hinter geschlossenen Türen entschieden wurde, bleibt so. Wenn der neue Oberbürgermeister echte Transparenz und Bürgerbeteilung schaffen will, kann er von seinen Beamten und Stadtpartnern solche Haltungen nicht tolerieren. Wird er so früh in seiner Amtszeit die Hoffungen der Bürger enttäuschen? Ich denke nicht.
Regierungspräsidium: HWG hält an Neubau fest, Baustart im Februar
Investoren wollen wie geplant bauen
Geplant von wem? Sicher nicht von den Anwohnern! Sicher nicht von den Bürgern!
Frage: Wieviel Unterschriften braucht Pro Paulus Park, eine Änderung der Politik zu bewirken?
Antwort: Null. Weil die Troika der HWG (Wahlen)-Bauamt (Stäglin)-Papenburg (Heinze) ausdrücklich nicht die Absicht hat, einen Ausbruch eines demokratischen Aufstandes gegen die Kontrolle der Troika um zu ermöglichen. Das ist schlicht unvorstellbar. Wenn Sie Zweifel haben, bitte ich Sie, die Interviews zu lesen.
Am Steintor hat die Betreiberin des Pavillons über 3.300 Unterschriften gesammelt und eingereicht. Fast alle Nutzer & Nutzerinnen wollen den Park behalten und retten. Bis jetzt gibt es kein Anerkenntnis vom dem Planungsamt oder dem Bau Dezernent, dass Widerstand gegen die Vernichtung des Parks, der Betriebe, der Bäume oder den Gebäude gibt.
Wenn die andere Troika die demokratisch gewählte Regierungen von Italien und Griechland einfach ersetzt hat, ist es möglich für die Hallenser ihre Demokratie wiederherzustellen? Kann eine relativ Kleinstadt erreichen, was zwei ganze Länder verloren haben? Ich glaube, ja. Wir haben einen neuen Oberbürgermeister, der in seinem Wahlkampf für Bürgerbeteiligung und Transparenz (das heißt, echte Demokratie) gekämpft hat. Wir sollen sicher sein, dass er nicht erlauben wird, die Starken die Interessen der Schwachen einfach beiseite zu schieben.
Aber wie müssen nicht vergessen, dass alle gerechte Macht aus der Zustimmung der Regierten herleitet. Die HWG-Bauamt-Bauherr-Troika hat keine demokratische Legitimität. Sie bleibt von Ihnen ungewählt. Der Oberbürgermeister hat alleinig demokratische Legitimität, und die nur aufgrund ihrer abgestimmten Zustimmung.
Besuchen die Verantaltung am 11. Dezember 2012 um 19:30 Uhr in der Aula der Grundschule Albrecht Dürer. Albrecht-Dürer-Straße 8.
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