Heute Abend (22. Januar) gibt's die Bürgerinformationsveranstaltung zum Ausbau Am Steintor.
Dort können Sie die jetztige Art von künstlicher „Bürgerbeteiligung“ beobachten. Ein passives Publikum soll sitzen und über einen Plan “informiert” werden, ein Plan der ohne ihre aktive Beteiligung, ohne ihr aktives Abstimmen entwickelt wurde.
Die Bürger teilen gar nicht in der Schaffung des Plans. Sie dürfen kein ursprüngliches Element vorschlagen. Sie haben kein Stimmrecht. Sie dürfen kein Element kündigen. Sie dürfen nicht mit einander reden. Sie dürfen nur eine Frage stellen. Sie dürfen nur 2 bis 3 Minuten reden.
Die Kreuzung „Am Steintor“ wird zu einem neuen Thälmannplatz umgewandelt werden. Während Herrn Wiegands Amtszeit.
Lesen Sie bitte die Kommentare auf HalleSpektrum: http://hallespektrum.de/
http://hallespektrum.de/thema/umbau-am-steintor/page/4/
http://hallespektrum.de/thema/umbau-am-steintor/page/5/ und
http://hallespektrum.de/thema/umbau-am-steintor/page/6/
Die Bürger im Forum wissen zwei Haupttatsachen:
„Ich frage mich immer wieder, warum man überhaupt Bürgerbefragungen und Bürgerversammlungen zu wichtigen Vorhaben der Stadt durchführt oder nicht durchführt, wie z.B. auch jetzt wieder bei der Verlängerung der Hafenbahntrasse, wenn doch genau das gemacht wird, wofür man sich vorher entschieden hat.“
„Ich bin kein Grüner und auch nicht Baumschützer von Beruf. Doch ich kenne diesen Park seit 40 Jahren und halte die Anlage für einen unverzichtbaren Bestandteil der halleschen Stadtlandschaft.“
„Das interessiert weder die Stadtverwaltung noch das Bauamt, was der normale Einwohner denkt oder will.“
„Glaubst du wirklich wenn die Verantwortlichen so etwas durchsetzen das sie vor einem Park wie am Steintor haltmachen werden?
„Ich riskiere jetzt mal eine Vorhersage. Der Steintor wird in 10 Jahren ein genauso architektonische Perle wie der Riebeckplatz sein wo es Spaß macht zu verbleieben, alleine schon wegen des einladenene Charakters am Riebeckplatzes. Achja, das war ironisch gemeint.“
„Bürgerbefragungen sind Kinderkram, Feigenblätter, anderswo gibt es da ernsthafte Voten, an die die Durchführenden auch gebunden sind. Deutschland hat halt immer noch Angst vor seinen Bürgern… und eben auch in selbstherrlicher Art und Weise über diese herrscht, gewissermaßen “von Gottes Gnaden”.
Und dann wundert man sich über Politikverdrossenheit und innere Emigration, will die Zivilgesellschaft stärken? Sooo wird das nie was…“
usw.
Die Öffentlichkeit weiß. Das Planungsamt und die Stadt nicht.
Dort können Sie die jetztige Art von künstlicher „Bürgerbeteiligung“ beobachten. Ein passives Publikum soll sitzen und über einen Plan “informiert” werden, ein Plan der ohne ihre aktive Beteiligung, ohne ihr aktives Abstimmen entwickelt wurde.
Die Bürger teilen gar nicht in der Schaffung des Plans. Sie dürfen kein ursprüngliches Element vorschlagen. Sie haben kein Stimmrecht. Sie dürfen kein Element kündigen. Sie dürfen nicht mit einander reden. Sie dürfen nur eine Frage stellen. Sie dürfen nur 2 bis 3 Minuten reden.
Die Kreuzung „Am Steintor“ wird zu einem neuen Thälmannplatz umgewandelt werden. Während Herrn Wiegands Amtszeit.
Lesen Sie bitte die Kommentare auf HalleSpektrum: http://hallespektrum.de/
http://hallespektrum.de/thema/umbau-am-steintor/page/4/
http://hallespektrum.de/thema/umbau-am-steintor/page/5/ und
http://hallespektrum.de/thema/umbau-am-steintor/page/6/
Die Bürger im Forum wissen zwei Haupttatsachen:
„Ich frage mich immer wieder, warum man überhaupt Bürgerbefragungen und Bürgerversammlungen zu wichtigen Vorhaben der Stadt durchführt oder nicht durchführt, wie z.B. auch jetzt wieder bei der Verlängerung der Hafenbahntrasse, wenn doch genau das gemacht wird, wofür man sich vorher entschieden hat.“
„Ich bin kein Grüner und auch nicht Baumschützer von Beruf. Doch ich kenne diesen Park seit 40 Jahren und halte die Anlage für einen unverzichtbaren Bestandteil der halleschen Stadtlandschaft.“
„Das interessiert weder die Stadtverwaltung noch das Bauamt, was der normale Einwohner denkt oder will.“
„Glaubst du wirklich wenn die Verantwortlichen so etwas durchsetzen das sie vor einem Park wie am Steintor haltmachen werden?
„Ich riskiere jetzt mal eine Vorhersage. Der Steintor wird in 10 Jahren ein genauso architektonische Perle wie der Riebeckplatz sein wo es Spaß macht zu verbleieben, alleine schon wegen des einladenene Charakters am Riebeckplatzes. Achja, das war ironisch gemeint.“
„Bürgerbefragungen sind Kinderkram, Feigenblätter, anderswo gibt es da ernsthafte Voten, an die die Durchführenden auch gebunden sind. Deutschland hat halt immer noch Angst vor seinen Bürgern… und eben auch in selbstherrlicher Art und Weise über diese herrscht, gewissermaßen “von Gottes Gnaden”.
Und dann wundert man sich über Politikverdrossenheit und innere Emigration, will die Zivilgesellschaft stärken? Sooo wird das nie was…“
usw.
Die Öffentlichkeit weiß. Das Planungsamt und die Stadt nicht.