25. Juli, 2012
FRIST !! 3. August, 2012
FRIST !! 3. August, 2012
Richtig. Erste amtliche Bürgerinformationsveranstaltung: 19. Juli, 2012.
Der Frist für "Hinweise zu den vorgestellten Varianten" und "Alternativvorschlägeweitere Hinweise" wird am 3. August, 2012 ablaufen.
2 Wochen. Zwei Wochen 9 Tage... Drei oder so obskure "Gespräche" [und Werkleitz hat für diese Veranstaltungen höchstens Lob verdient, weil wir anders über die Pläne gar nicht bewusst hätten], dann die kleinste mögliche Ankündigung im Amtsblatt. Und dann: Laut MDR:
"Diskussion um Steintor-Kreuzung in Halle Ein Kreisverkehr in Nierenschalenform oder doch eine Kreuzung, die von oben wie ein Hundeknochen aussieht - Die Umbaupläne für Halles gefährliche Steintor-Kreuzung sollen jetzt Gestalt annehmen. Bis Anfang August können die Saalestädter noch ein Wörtchen mitreden. Halles Baudezernet Uwe Stäglin: zufolge können Bürger noch bis zum 3. August Vorschläge für den Umbau einreichen. Dann sollen die Umbaupläne im Stadtrat diskutiert werden. Der Baustart ist für 2014 vorgesehen." MDR Sachsen-Anhalt
24. 7. 12: Laut Dezernent Stäglin (Paraphrase): Der Zweck der Frist ist während der Sommerpause die Vorschläge und Hinweise den Bürgern zu bearbeiten. Nachdem werden der Baudezernent und das Planungsamt entscheiden, ob eine weitere Veranstaltung (Art wird bestimmt) nötig sein wird. Wenn nicht, wird dann ein Stadtratsausschuss stattfinden.
Ich bin dankbar für die Erklärung.
Die Link zu den im Halle.de Webseite versteckten Pläne: Umbau Pläne
Handout von 19. Juli im Steintor-Variete Veranstalung: Handout
Fragebogen - BITTE MERKEN SIE den FRIST 3. August: Fragebogen
Direkte Link: amtliches Kontaktformular für Dezernent Stäglin: "Ihre Mail wird gesendet an: Herr Stäglin"
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So, wird die Bürgerbeteiligung Initiative dem neuen OB nur noch 10 Tage zu Ende kommen oder...
Nach 12 Jahren Planung hat am 19. Juli die erste amtliche Veranstaltung stattgefunden. Die Bürger haben dann 2 Wochen für Hinweise und "Alternativevorschläge".
Laut Halle.de:
"Termine: Aushängen des Planungsstands im Flur des Dachgeschosses des Technischen Rathauses, Hansering 15,
ab 16. Juli 2012.
"Über den aktuellen Arbeitsstand der Planung (derzeit Vorplanung) sollen die Bürger frühzeitig informiert und
damit frühzeitig in den Planungsprozess einbezogen werden."
Sind Sie der Ansicht, dass es "frühzeitig" ist?
Wo sind die amtlichen Rundtafeln? Wo sind die amtlichen 'Charette'? Wo sind die originalen Ideen den Bürgern--nicht nur ihren 2 Minuten Kommentar zum fast vollendeten Pläne oder ein paar Notizen, die per Post geschickt müssen [sogar mit ihrer eigenen Webseite ist scheinbar für die Stadt elektronische "Hinweise zu den vorgestellten Varianten" & "Alternativvorschlägeweitere Hinweise" oder Hinweise per E-Mail zu dem Planungsamt nicht möglich]. Glaubt jemand, dass irgendeine große Veränderung zu diesen Pläne durchgeführt wird? Alle Komponenten sind eingerichtet:
*** Die Zerstörung des Parkes
*** Die Schließung kleinen Bertrieben
*** Der Abriss historischen Gebäude, schließend 9. Steintor und Ludwig-Wucherer-Straße 81
*** Gepflasterter Platz nach dem "Shared Space" (siehe weiter unten) Konzept
*** Eine neue Haupstraße (mit Fußgängerzone am Lu-Wu)
Der Frist für "Hinweise zu den vorgestellten Varianten" und "Alternativvorschlägeweitere Hinweise" wird am 3. August, 2012 ablaufen.
2 Wochen. Zwei Wochen 9 Tage... Drei oder so obskure "Gespräche" [und Werkleitz hat für diese Veranstaltungen höchstens Lob verdient, weil wir anders über die Pläne gar nicht bewusst hätten], dann die kleinste mögliche Ankündigung im Amtsblatt. Und dann: Laut MDR:
"Diskussion um Steintor-Kreuzung in Halle Ein Kreisverkehr in Nierenschalenform oder doch eine Kreuzung, die von oben wie ein Hundeknochen aussieht - Die Umbaupläne für Halles gefährliche Steintor-Kreuzung sollen jetzt Gestalt annehmen. Bis Anfang August können die Saalestädter noch ein Wörtchen mitreden. Halles Baudezernet Uwe Stäglin: zufolge können Bürger noch bis zum 3. August Vorschläge für den Umbau einreichen. Dann sollen die Umbaupläne im Stadtrat diskutiert werden. Der Baustart ist für 2014 vorgesehen." MDR Sachsen-Anhalt
24. 7. 12: Laut Dezernent Stäglin (Paraphrase): Der Zweck der Frist ist während der Sommerpause die Vorschläge und Hinweise den Bürgern zu bearbeiten. Nachdem werden der Baudezernent und das Planungsamt entscheiden, ob eine weitere Veranstaltung (Art wird bestimmt) nötig sein wird. Wenn nicht, wird dann ein Stadtratsausschuss stattfinden.
Ich bin dankbar für die Erklärung.
Die Link zu den im Halle.de Webseite versteckten Pläne: Umbau Pläne
Handout von 19. Juli im Steintor-Variete Veranstalung: Handout
Fragebogen - BITTE MERKEN SIE den FRIST 3. August: Fragebogen
Direkte Link: amtliches Kontaktformular für Dezernent Stäglin: "Ihre Mail wird gesendet an: Herr Stäglin"
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So, wird die Bürgerbeteiligung Initiative dem neuen OB nur noch 10 Tage zu Ende kommen oder...
Nach 12 Jahren Planung hat am 19. Juli die erste amtliche Veranstaltung stattgefunden. Die Bürger haben dann 2 Wochen für Hinweise und "Alternativevorschläge".
Laut Halle.de:
"Termine: Aushängen des Planungsstands im Flur des Dachgeschosses des Technischen Rathauses, Hansering 15,
ab 16. Juli 2012.
"Über den aktuellen Arbeitsstand der Planung (derzeit Vorplanung) sollen die Bürger frühzeitig informiert und
damit frühzeitig in den Planungsprozess einbezogen werden."
Sind Sie der Ansicht, dass es "frühzeitig" ist?
Wo sind die amtlichen Rundtafeln? Wo sind die amtlichen 'Charette'? Wo sind die originalen Ideen den Bürgern--nicht nur ihren 2 Minuten Kommentar zum fast vollendeten Pläne oder ein paar Notizen, die per Post geschickt müssen [sogar mit ihrer eigenen Webseite ist scheinbar für die Stadt elektronische "Hinweise zu den vorgestellten Varianten" & "Alternativvorschlägeweitere Hinweise" oder Hinweise per E-Mail zu dem Planungsamt nicht möglich]. Glaubt jemand, dass irgendeine große Veränderung zu diesen Pläne durchgeführt wird? Alle Komponenten sind eingerichtet:
*** Die Zerstörung des Parkes
*** Die Schließung kleinen Bertrieben
*** Der Abriss historischen Gebäude, schließend 9. Steintor und Ludwig-Wucherer-Straße 81
*** Gepflasterter Platz nach dem "Shared Space" (siehe weiter unten) Konzept
*** Eine neue Haupstraße (mit Fußgängerzone am Lu-Wu)
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"Shared Space" Englisch: Shared space removes the traditional segregation of motor vehicles, pedestrians and other road users. Conventional road priority management systems and devices such as kerbs, lines, signs and signals are replaced with an integrated, people-oriented understanding of public space, such that walking, cycling, shopping and driving cars become integrated activities.
"Shared Space" Deutsch: Statt einer dominanten Stellung des motorisierten Verkehrs soll der gesamte Verkehr mit dem sozialen Leben und der Kultur und Geschichte des Raums im Gleichgewicht stehen. Durch Entfernen der Kanalwirkung der Straßen sollen die Orte wieder Persönlichkeit erlangen. Verkehrsteilnehmer und Nutzungen sollen im Straßenland gleichwertig nebeneinander existieren und sich den Raum teilen. Zusätzlich zur Lebensqualität soll so auch die Sicherheit im öffentlichen Straßenraum verbessert werden. Um diese Ziele zu erreichen, verzichtet Shared Space im Zuge einer Nivellierung auf Bordsteine und Abgrenzungen[17] und setzt stattdessen auf eine lediglich orientierende Unterteilung des Straßenraums. Des Weiteren sind im Zuge einer „Entregelung“ der Verkehrslandschaft keinerlei Ampeln oder Verkehrs- und Hinweisschilder vorgesehen. Die Straßenverkehrsordnungen werden reduziert auf „gegenseitiges Rücksichtnehmen“ und das Rechts-vor-Links-Gebot. Mit diesen Maßnahmen wird eine gewollte Unsicherheit erzeugt, welche die Verkehrsteilnehmer dazu zwingt, den Raum situationsbedingt unter anderem durch Blickkontakt mit anderen Verkehrsteilnehmern einzuschätzen. Gleichzeitig wird die Existenz eines durch motorisierten Verkehr dominierten Verkehrsnetzes als notwendig erachtet.
In Halle ist die Kleine Marktstaße ein "Shared Space".
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MDR Sachsen-Anhalt:
"Shared Space" Englisch: Shared space removes the traditional segregation of motor vehicles, pedestrians and other road users. Conventional road priority management systems and devices such as kerbs, lines, signs and signals are replaced with an integrated, people-oriented understanding of public space, such that walking, cycling, shopping and driving cars become integrated activities.
"Shared Space" Deutsch: Statt einer dominanten Stellung des motorisierten Verkehrs soll der gesamte Verkehr mit dem sozialen Leben und der Kultur und Geschichte des Raums im Gleichgewicht stehen. Durch Entfernen der Kanalwirkung der Straßen sollen die Orte wieder Persönlichkeit erlangen. Verkehrsteilnehmer und Nutzungen sollen im Straßenland gleichwertig nebeneinander existieren und sich den Raum teilen. Zusätzlich zur Lebensqualität soll so auch die Sicherheit im öffentlichen Straßenraum verbessert werden. Um diese Ziele zu erreichen, verzichtet Shared Space im Zuge einer Nivellierung auf Bordsteine und Abgrenzungen[17] und setzt stattdessen auf eine lediglich orientierende Unterteilung des Straßenraums. Des Weiteren sind im Zuge einer „Entregelung“ der Verkehrslandschaft keinerlei Ampeln oder Verkehrs- und Hinweisschilder vorgesehen. Die Straßenverkehrsordnungen werden reduziert auf „gegenseitiges Rücksichtnehmen“ und das Rechts-vor-Links-Gebot. Mit diesen Maßnahmen wird eine gewollte Unsicherheit erzeugt, welche die Verkehrsteilnehmer dazu zwingt, den Raum situationsbedingt unter anderem durch Blickkontakt mit anderen Verkehrsteilnehmern einzuschätzen. Gleichzeitig wird die Existenz eines durch motorisierten Verkehr dominierten Verkehrsnetzes als notwendig erachtet.
In Halle ist die Kleine Marktstaße ein "Shared Space".
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MDR Sachsen-Anhalt:
Zur Hauptnavigation Fr. 20.07.12Regionalstudio Halle - Nachrichten um 12:30 Uhr Bundesumweltminister in Schkopau Während seines Antrittbesuches in Sachsen-Anhalt besichtigt der Minister Altmaier am Mittag das Frauenhofer - Center für Silizium-Photovoltaik in Schkopau.
Diskussion um Steintor-Kreuzung in Halle Ein Kreisverkehr in Nierenschalenform oder doch eine Kreuzung, die von oben wie ein Hundeknochen aussieht - Die Umbaupläne für Halles gefährliche Steintor-Kreuzung sollen jetzt Gestalt annehmen. Bis Anfang August können die Saalestädter noch ein Wörtchen mitreden. Halles Baudezernet Uwe Stäglin: zufolge können Bürger noch bis zum 3. August Vorschläge für den Umbau einreichen. Dann sollen die Umbaupläne im Stadtrat diskutiert werden. Der Baustart ist für 2014 vorgesehen.
Aktuelle Informationen für den Süden Sachsen-Anhalts ... hören Sie in unseren Regionalmeldungen zur halben Stunde aus dem MDR Studio Halle. Hier melden sich unsere Reporter mit Berichten von A wie Alsleben bis Z wie Zeitz. Aus dem Saalekreis, Mansfeld-Südharz, dem Burgenlandkreis, den südlichen Regionen des Salzlandkreises und mit den Themen der Stadt Halle. Montag - Freitag 6:30 Uhr - 9:30 Uhr immer zur halben Stunde. Außerdem berichtet das MDR Studio Halle um 12:30 Uhr und am Nachmittag 16:30 Uhr und 17:30 Uhr aus dem Süden unseres Bundeslandes. An jedem Sonnabend können Sie unsere Regionalnachrichten um 7:30 Uhr, 8:30 Uhr und 9:30 Uhr empfangen.Wenn Sie uns auf interessante Vorgänge oder Themen aufmerksam machen wollen, rufen Sie uns bitte an: 0345-300 2532 oder senden Sie uns eine E-Mail an studio-halle(at)mdr.de.
Zuletzt aktualisiert: 20. Juli 2012, 12:47 Uhr
© 2012 MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Diskussion um Steintor-Kreuzung in Halle Ein Kreisverkehr in Nierenschalenform oder doch eine Kreuzung, die von oben wie ein Hundeknochen aussieht - Die Umbaupläne für Halles gefährliche Steintor-Kreuzung sollen jetzt Gestalt annehmen. Bis Anfang August können die Saalestädter noch ein Wörtchen mitreden. Halles Baudezernet Uwe Stäglin: zufolge können Bürger noch bis zum 3. August Vorschläge für den Umbau einreichen. Dann sollen die Umbaupläne im Stadtrat diskutiert werden. Der Baustart ist für 2014 vorgesehen.
Aktuelle Informationen für den Süden Sachsen-Anhalts ... hören Sie in unseren Regionalmeldungen zur halben Stunde aus dem MDR Studio Halle. Hier melden sich unsere Reporter mit Berichten von A wie Alsleben bis Z wie Zeitz. Aus dem Saalekreis, Mansfeld-Südharz, dem Burgenlandkreis, den südlichen Regionen des Salzlandkreises und mit den Themen der Stadt Halle. Montag - Freitag 6:30 Uhr - 9:30 Uhr immer zur halben Stunde. Außerdem berichtet das MDR Studio Halle um 12:30 Uhr und am Nachmittag 16:30 Uhr und 17:30 Uhr aus dem Süden unseres Bundeslandes. An jedem Sonnabend können Sie unsere Regionalnachrichten um 7:30 Uhr, 8:30 Uhr und 9:30 Uhr empfangen.Wenn Sie uns auf interessante Vorgänge oder Themen aufmerksam machen wollen, rufen Sie uns bitte an: 0345-300 2532 oder senden Sie uns eine E-Mail an studio-halle(at)mdr.de.
Zuletzt aktualisiert: 20. Juli 2012, 12:47 Uhr
© 2012 MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Juli 2012
Am Steintor - Halles neuer "Thälmannplatz"
Verabschieden sich von den schönen alten Bäumen!
Genießen Sie ein letztes Picknick unter mächtigen Bäumen, bevor diese abgeholzt werden.
Machen Sie es sich einfach auf dem Rasen im Schatten der Bäume bequem.
Für die Sicherheit der Fußgänger, Radfahrer und Straßenbahnfahrgäste muss dieses Areal umgebaut werden.
Es besteht aber keine Notwendigkeit, Kleinbetriebe aufzulösen, historische Gebäude abzureißen, alten Baumbestand abzuholzen, oder eine neue Hauptstraße durch die südöstliche Ecke des Paulusviertels bauen zu lassen. Es gibt Alternativen!
Am Steintor - Halles neuer "Thälmannplatz"
Verabschieden sich von den schönen alten Bäumen!
Genießen Sie ein letztes Picknick unter mächtigen Bäumen, bevor diese abgeholzt werden.
Machen Sie es sich einfach auf dem Rasen im Schatten der Bäume bequem.
Für die Sicherheit der Fußgänger, Radfahrer und Straßenbahnfahrgäste muss dieses Areal umgebaut werden.
Es besteht aber keine Notwendigkeit, Kleinbetriebe aufzulösen, historische Gebäude abzureißen, alten Baumbestand abzuholzen, oder eine neue Hauptstraße durch die südöstliche Ecke des Paulusviertels bauen zu lassen. Es gibt Alternativen!
Vergessen Sie nicht die dort ansässigen Kleinunternehmer, die ihre Einkommensquelle verlieren werden!
Vergessen Sie auch nicht die historischen Gebäude, die abgerissen werden!
Wenn Sie Weiteres über die neue Hauptstraße durch die südöstliche Ecke des Paulusviertels wissen möchten, klicken Sie hier: http://paulusviertelautobahn.weebly.com/
Vielleicht denken Sie: „Das ist doch ein interessantes Projekt, alles wird sicherer und übersichtlicher.“ Aber wissen Sie eigentlich, wofür Sie sich wirklich einsetzen? Kennen Sie die echten Details dieses Projekts? Diese sind in der halleschen Öffentlichkeit fast vollständig unbekannt.
Aber genau das ist das Ziel des Planungsamtes! Die wissen schon genau, was sie umsetzen wollen, alle weiteren Diskussionen sind nur zur Show und sollen in möglichst kleinem Rahmen und unter Kontrolle der Beteiligten stattfinden!
Zwei Beispiele:
1) Bis zum heutigen 8. Juli 2012 wurden Ort und Datum der nächsten Diskussionrunde, die am 19. Juli stattfinden soll, noch nicht einmal vom Planungsamt bestätigt. Die letzte Antwort vom 20. Juni lautete:
Sehr geehrter Herr Rodney,
es gibt noch keinen neuen Stand. Voraussichtlich wird die nächste Diskussion zum Steintor am 19. Juli stattfinden. Wenn es dabei bleibt, wird der Termin natürlich noch einmal über die Medien bzw. Aushänge öffentlich bekanntgegeben.
2) Bitte folgen Sie diesem Link. http://stadtgestalten.blogspot.de/2012/06/stadt-halle-veroffentlicht-umbauplane.html Ich habe diesen Bericht erst vor einigen Tagen entdeckt. Im Text heißt es:
2012-06-17
STADT HALLE VERÖFFENTLICHT UMBAUPLÄNE!
Wie angekündigt, hat uns die Stadt Halle die bislang erarbeiteteten Gestaltungsvarianten für die 2013/14 anstehende Umgestaltung des Platzes Am Steintor zur Verfügung gestellt. Dafür besten Dank! Wir laden daher ein, diese vier Pläne zu betrachten, zu diskutieren und kommentieren. Wünsche Ergebnissse und Anregungen leiten wir gerne an die Stadt weiter.
Als Antwort auf meine Anfrage für Baupläne hat das Planungsamt mir vier Tage später in seinem Brief von 21. Juni mitgeteilt:
"Leider können wir Ihnen derzeit keine Pläne zur Verfügung stellen, da dieser Bereich noch intensiv beplant wird.
Wir hoffen, die Pläne bis Mitte Juli so weit bearbeitet zu haben, dass wir den Planungsstand in unserem Haus aushängen und auf der Internetseite der Stadt veröffentlichen können."
Aha, 4 Tage später hat man wieder alles "vergessen"? So nach dem Motto: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?
Jedenfalls sind das die einzigen beiden Antworten, die ich bekommen habe.
Meine weiteren Anträge aufgrund des Informationsfreiheitsgesetzes wurden vom Planungsamt vollständig ignoriert. Die Anschreiben werde ich in Kürze als PDF hochladen.
Im Wahlkampf haben alle OB-Kandidaten Bürgerbeteiligung und Transparenz versprochen, besonders in Bezug auf die Stadtverwaltung. Wir werden bald das wirkliche "Engagement" der beiden verbliebenen Kandidaten entdecken.
Verantwortlich für die Arbeitsweise des Baudezernats ist der Beigeordnete Stäglin. Wählen Sie aus, welche der folgenden Möglichkeiten den Zustand seines Dezernats am besten erklärt:
O Er ist über die Aktivitäten des ihm nachgeordneten Planungsamtes nicht informiert.
O Da er seine Anweisungen von “oben” erhält, hat er das Verfahren zu genehmigen. Ob er es kennt, ist
Nebensache.
O Er hat den Auftrag, Transparenz des Verfahrens und Bürgerbeteiligung zu verhindern.
Es dürfen auch mehrere Möglichkeiten angekreuzt werden.
Besuchen Sie auf alle Fälle die Diskussion am 19. Juli um 18.00 Uhr im Steintor Varieté!
Wie bei dem Steintorgespräch am 4. Juni am Rossplatz erwartet Sie ein moderiertes Programm, wo das Planungsamt den Ablauf so weit kontrolliert, dass auf alle Ihre Fragen und Einwände bereits fertige Antworten vorbereitet sind. Auf Ihre Bitte, doch auch - selbst unter Inkaufnahme möglicher verkehrstechnischer Nachteile - die Diskussion von Varianten zu ermöglichen, bei denen keine Bäume gefällt werden müssen, werden Sie z.B. die Antwort erhalten: "So eine Lösung kann es nicht geben, das haben alle Fachleute schon in Erwägung gezogen und das haben wir auch am Anfang schon gesagt." Auf diese Weise wurde die Diskussion über dieses Argument auch schon am 4. Juni abgewürgt.
Ziel des Planungsamtes ist die erfolgreiche Verwaltung von öffentlichen Erwartungen, damit die Bürger dem Projekt im Wesentlichen so zustimmen sollen, wie es bereits konzipiert wurde. Wenn die Öffentlichkeit sich nicht "kooperativ" zeigt, wird sie auf schulmeisterliche Weise belehrt. Wie das im Einzelnen abläuft, erfahren Sie in der nächsten Woche auf dieser Seite.
Studentinnen und Studenten des Instituts für Geowissenschaft und Geographie der MLU haben im Umfeld des Platzes Am Steintor eine Meinungsumfrage unter betroffenen Bürgern durchgeführt und sind zu ganz anderen Ergebnissen gelangt als das Planungsamt, das sich bisher nur mit den Anliegen der ansässigen Geschäfte befasst hat.
Am letzten Mittwoch gab es die Gelegenheit, die Ergebnisse des Studienprojektes “Revitalisierung verkehrsbelasteter Hauptstraßen und Plätze in Halle” zu erfahren. Näheres dazu unten in der Einladung. Ein Bericht wird hier gestellt. Siehe unten "Hintergrund" Tab.
Vergessen Sie auch nicht die historischen Gebäude, die abgerissen werden!
Wenn Sie Weiteres über die neue Hauptstraße durch die südöstliche Ecke des Paulusviertels wissen möchten, klicken Sie hier: http://paulusviertelautobahn.weebly.com/
Vielleicht denken Sie: „Das ist doch ein interessantes Projekt, alles wird sicherer und übersichtlicher.“ Aber wissen Sie eigentlich, wofür Sie sich wirklich einsetzen? Kennen Sie die echten Details dieses Projekts? Diese sind in der halleschen Öffentlichkeit fast vollständig unbekannt.
Aber genau das ist das Ziel des Planungsamtes! Die wissen schon genau, was sie umsetzen wollen, alle weiteren Diskussionen sind nur zur Show und sollen in möglichst kleinem Rahmen und unter Kontrolle der Beteiligten stattfinden!
Zwei Beispiele:
1) Bis zum heutigen 8. Juli 2012 wurden Ort und Datum der nächsten Diskussionrunde, die am 19. Juli stattfinden soll, noch nicht einmal vom Planungsamt bestätigt. Die letzte Antwort vom 20. Juni lautete:
Sehr geehrter Herr Rodney,
es gibt noch keinen neuen Stand. Voraussichtlich wird die nächste Diskussion zum Steintor am 19. Juli stattfinden. Wenn es dabei bleibt, wird der Termin natürlich noch einmal über die Medien bzw. Aushänge öffentlich bekanntgegeben.
2) Bitte folgen Sie diesem Link. http://stadtgestalten.blogspot.de/2012/06/stadt-halle-veroffentlicht-umbauplane.html Ich habe diesen Bericht erst vor einigen Tagen entdeckt. Im Text heißt es:
2012-06-17
STADT HALLE VERÖFFENTLICHT UMBAUPLÄNE!
Wie angekündigt, hat uns die Stadt Halle die bislang erarbeiteteten Gestaltungsvarianten für die 2013/14 anstehende Umgestaltung des Platzes Am Steintor zur Verfügung gestellt. Dafür besten Dank! Wir laden daher ein, diese vier Pläne zu betrachten, zu diskutieren und kommentieren. Wünsche Ergebnissse und Anregungen leiten wir gerne an die Stadt weiter.
Als Antwort auf meine Anfrage für Baupläne hat das Planungsamt mir vier Tage später in seinem Brief von 21. Juni mitgeteilt:
"Leider können wir Ihnen derzeit keine Pläne zur Verfügung stellen, da dieser Bereich noch intensiv beplant wird.
Wir hoffen, die Pläne bis Mitte Juli so weit bearbeitet zu haben, dass wir den Planungsstand in unserem Haus aushängen und auf der Internetseite der Stadt veröffentlichen können."
Aha, 4 Tage später hat man wieder alles "vergessen"? So nach dem Motto: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?
Jedenfalls sind das die einzigen beiden Antworten, die ich bekommen habe.
Meine weiteren Anträge aufgrund des Informationsfreiheitsgesetzes wurden vom Planungsamt vollständig ignoriert. Die Anschreiben werde ich in Kürze als PDF hochladen.
Im Wahlkampf haben alle OB-Kandidaten Bürgerbeteiligung und Transparenz versprochen, besonders in Bezug auf die Stadtverwaltung. Wir werden bald das wirkliche "Engagement" der beiden verbliebenen Kandidaten entdecken.
Verantwortlich für die Arbeitsweise des Baudezernats ist der Beigeordnete Stäglin. Wählen Sie aus, welche der folgenden Möglichkeiten den Zustand seines Dezernats am besten erklärt:
O Er ist über die Aktivitäten des ihm nachgeordneten Planungsamtes nicht informiert.
O Da er seine Anweisungen von “oben” erhält, hat er das Verfahren zu genehmigen. Ob er es kennt, ist
Nebensache.
O Er hat den Auftrag, Transparenz des Verfahrens und Bürgerbeteiligung zu verhindern.
Es dürfen auch mehrere Möglichkeiten angekreuzt werden.
Besuchen Sie auf alle Fälle die Diskussion am 19. Juli um 18.00 Uhr im Steintor Varieté!
Wie bei dem Steintorgespräch am 4. Juni am Rossplatz erwartet Sie ein moderiertes Programm, wo das Planungsamt den Ablauf so weit kontrolliert, dass auf alle Ihre Fragen und Einwände bereits fertige Antworten vorbereitet sind. Auf Ihre Bitte, doch auch - selbst unter Inkaufnahme möglicher verkehrstechnischer Nachteile - die Diskussion von Varianten zu ermöglichen, bei denen keine Bäume gefällt werden müssen, werden Sie z.B. die Antwort erhalten: "So eine Lösung kann es nicht geben, das haben alle Fachleute schon in Erwägung gezogen und das haben wir auch am Anfang schon gesagt." Auf diese Weise wurde die Diskussion über dieses Argument auch schon am 4. Juni abgewürgt.
Ziel des Planungsamtes ist die erfolgreiche Verwaltung von öffentlichen Erwartungen, damit die Bürger dem Projekt im Wesentlichen so zustimmen sollen, wie es bereits konzipiert wurde. Wenn die Öffentlichkeit sich nicht "kooperativ" zeigt, wird sie auf schulmeisterliche Weise belehrt. Wie das im Einzelnen abläuft, erfahren Sie in der nächsten Woche auf dieser Seite.
Studentinnen und Studenten des Instituts für Geowissenschaft und Geographie der MLU haben im Umfeld des Platzes Am Steintor eine Meinungsumfrage unter betroffenen Bürgern durchgeführt und sind zu ganz anderen Ergebnissen gelangt als das Planungsamt, das sich bisher nur mit den Anliegen der ansässigen Geschäfte befasst hat.
Am letzten Mittwoch gab es die Gelegenheit, die Ergebnisse des Studienprojektes “Revitalisierung verkehrsbelasteter Hauptstraßen und Plätze in Halle” zu erfahren. Näheres dazu unten in der Einladung. Ein Bericht wird hier gestellt. Siehe unten "Hintergrund" Tab.
Die Bäume fragen uns:
„Wir sind schon so lange hier, warum müssen wir abgeholzt werden?
Erinnert Ihr Euch daran, wie Ihr Euch unter unseren schattenspendenden Blättern erholt habt?“
„Wir sind schon so lange hier, warum müssen wir abgeholzt werden?
Erinnert Ihr Euch daran, wie Ihr Euch unter unseren schattenspendenden Blättern erholt habt?“
Die Bäume fragen uns:
„Wir sind schon so lange hier, warum müssen wir abgeholzt werden?
Erinnert Ihr Euch daran, wie Ihr Euch unter unseren schattenspendenden Blättern erholt habt?“
„Wir sind schon so lange hier, warum müssen wir abgeholzt werden?
Erinnert Ihr Euch daran, wie Ihr Euch unter unseren schattenspendenden Blättern erholt habt?“
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Diese Website wurde von Rodney Thomas veröffentlicht, der weder finanzielles Interesse hat noch kommerziell am Ausgang des Planungsverfahrens beteiligt ist.
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